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Die neuen D-Mark Banknoten
Die
Vision der neuen D-Mark Banknoten
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Die
neuen D-Mark Banknoten
Die möglichen
neuen Banknoten der Deutschen Mark: Falls
bei einer Volksabstimmung eine Mehrheit
für die D-Mark zustande kämme, wie würden
dann wohl die neuen D-Mark Banknoten und
Münzen aussehen? Diese Frage ist schnell
beantwortet: Die neuen Banknoten und Münzen
werden (fast) genauso aussehen wie die alten
D-Mark Scheine. Das Design ist bewährt,
zeitlos und auch in vielen Jahren noch aktuell.
Eine Neu- oder Umgestaltung der alten D-Mark-Banknoten ist daher gar nicht Notwenig.
Das einzige, was aber neu hinzukommen wird,
sind zusätzliche Sicherheiten in der Banknote
wie z.B. ein Mikrochipfilm.
Auf diesem Mikrochipfilm, der im Geldschein
eingeschweißt ist, sind die genauen Identifikationdaten
der Banknote digital gespeichert. Damit
werden die neuen D-Mark Banknoten noch fälschungssicherer
als die heutigen Euroscheine.
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5 DM Banknote
Bettine
von Arnim - geb: 04.04.1785
in Frankfurt, gest: 10.01.1859
in Berlin. Als Schriftstellerin
war Bettina von Arnim, die Schwester
des Clemens von Brentano, ein
Phänomen mit unglaublich vielen
Interessen. Mit Goethe, Alexander
von Humboldt, Wilhelm Grimm
und Clara Schuhmann war sie
gut bekannt und unterhielt mit
ihnen und anderen geistigen
Größen ihrer Zeit einen regen
Briefwechsel. Auf der Rückseite
ist das Symbol für die Deutsche
Wiedervereinigung, das
Brandenburger Tor in Berlin
abgebildet.
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10 DM Banknote
Carl Friedrich Gauß
geb: 30.04.1777 in Braunschweig,
gest: 23.02.1855 in Göttingen. Carl Friedrich Gauß wurde am 30. April 1777 als Sohn armer Eltern in Braunschweig
geboren, begann sein Studium der Mathematik und der Philosophie 1795 an der
Universität Göttingen, promovierte 1799 zum Doktor der Philosophie und übernahm
1807 das Direktorat an der Göttinger Sternwarte. Er arbeitete auf den Gebieten
der Astronomie, Statistik, Physik, Geodäsie (Erdvermessung) und Geophysik. 1833
stellten Wilhelm Weber und C. F. Gauß die erste elektrische
Telegraphenverbindung der Welt zwischen der Sternwarte und einem Physikgebäude
her. Gauß starb 1855 in Göttingen.
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20 DM Banknote
Annette
von Droste-Hülshoff geb: 10.01.1797
in Münster, gest: 24.05.1848
in Meersburg. Eine außerordentlich
sensible Dichterin des beginnenden
19. Jahrhunderts. Annette von
Droste Hülshoff war und ist
als Dichterin in ihrer Art nur
schwer mit anderen Dichtern
und Schriftstellern vergleichbar.
Umsomehr behauptet sie ihren
Platz in der Weltlyrik, als
ruhmreiche, aber auch einsame
Gestalt, wie sie von Gertrud
von leFort in „Die großen Deutschen“
bezeichnet wird.
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50 DM Banknote
Balthasar
Neumann geb: 30.01.1687 in Eger,
gest: 19.08.1753 in Würzburg.
Der am 30. Januar 1687 in Eger
geborene Webersohn kam 1711
als Gießergeselle nach Würzburg,
wurde dort zum Ingenieur und
Artilleristen ausgebildet und
1719 mit der Leitung des fürstbischöflichen
Bauwesens betraut. Mit dem ein
Jahr später begonnenen Bau der
Würzburger Residenz, an deren
Planung Lucas von Hildebrandt
und andere führende Architekten
mitwirkten, schuf er den vollkommensten
Schloßbau seiner Zeit. Balthasar
Neumann's Name ist unauslöschlich
mit dem deutschen Barock verbunden.
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100 DM Banknote
Clara
Schuhmann geb: 13.09.1819 in
Leipzig, gest: 20.05.1896 in
Frankfurt/Main. Clara Schuhmann
war eine beispielhafte Persönlichkeit,
als Interpretin der Musik, als
Mutter von acht Kindern, die
sie allein versorgen mußte und
als Repräsentantin ihrer Zeit,
die sie sicherlich mitgestaltet
hat. Sie eroberte Europa durch
ihr hervorragendes Klavierspiel.
Sie war es. Die das Werk ihres
Mannes und das von Johannes
Brahms, mit dem sie innige Freundschaft
verband, einem großen Publikum
bekannt machte.
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200 DM Banknote
Paul
Ehrlich geb: 14.03.1854 in Strehlen
(Breslau), gest: 20.08.1915
in Bad Homburg. Paul Ehrlich
ging als großer Forscher, als
Schöpfer lebenswichtiger Medikamente
in die Geschichte der Medizin
und der ganzen Menschheit ein.
Für seine Arbeiten während dieser
Zeit erhielt er 1908 den Nobelpreis.
Seit 1901 befaßte sich Paul
Ehrlich intensiv mit der Krebsforschung.
In Göttingen begründete er in
seiner Eigenschaft als Honorarprofessor
die Chemotherapie, die er im
eigens für ihn erbauten Forschungsinstitut,
dem Georg-Speyer-Haus, in Frankfurt
fortsetzte. Hier gelang ihm
1909 die Herstellung des Salvarsan,
dem erfolgreichen Mittel gegen
die Syphilis.
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500 DM Banknote
Maria Sibylla Merian. geb:
02.04.1647 in Frankfurt/Main,
gest: 13.01.1717 in Amsterdam.
Ihr Forschen in Zoologie und
Botanik wurde ihr Lebensinhalt.
Ihr 'Blumenbuch' erschien, als
sie 28 Jahre alt war. Es brachte
ihr ersten öffentlichen Ruhm
und Ansehen. Vier Jahre später,
1679, erschien der 1. Teil ihres
Buches 'Der Raupen wunderbare
Verwandlung und sonderbare Blumennahrung'.
Maria Sibylla Merian Name ist
Verbunden mit der Geschichte der Zoologie, der
Botanik und der Kunst
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1000 DM Banknote
Brüder
Grimm - Jacob Grimm, geb: 04.01.1785
in Hanau, gest: 20.09.1863 in
Berlin. Wilhelm Grimm, geb 24.02.1787
in Hanau, gest: 16.12.1859 in
Berlin. Der Germanist Wilhelm
Grimm begründete zusammen mit
seinem Bruder Jacob Grimm und
K. Lachmann die deutsche Philologie:
das »Deutsche Wörterbuch« in
16 Bänden entstand ab 1854 (fertiggestellt
wurde das Mammutwerk erst 1961!).
Wilhelm erforschte die Dichtung
des Volkes und des Mittelalters.
Zusammen mit Jacob brachte er
die »Kinder- und Hausmärchen«
(1812-1815) heraus. 1829 erschienen
sein Werk »Die deutsche Heldensage«.
Der Germanist Jacob Grimm arbeitete
von 1830-1837 als Professor
in Göttingen, wurde jedoch -
genauso wie sein Bruder - als
Mitverfasser des politischen
Protestes der »Göttinger Sieben«
von seinem Amt enthoben. 1841
holte der preußische König Friedrich
Wilhelm IV. die Brüder als Mitglieder
an Akademie der Wissenschaften
nach Berlin. Zu den Werken Jacobs
gehören die »Deutsche Grammatik«
(1819-1837) und die »Geschichte
der deutschen Sprache« (1848).
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Seiten über Länder Europas:
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